Nach der Transplantation hilft Ihnen eine Rehabilitation, die köperliche und psychische Belastung für den Alltag wiederzuerlangen und Überlastungen oder Komplikationen zu vermeiden.
In aller Regel beginnt spätestens 14 Tage nach dem Klinikaufenthalt eine dreiwöchige Reha-Kur. Der betreuende Arzt oder die Ärztin in der Rehaklinik kann hier im Einzelfall auch entscheiden, dass der Aufenthalt noch um eine Woche verlängert wird. Die Rehabilitation soll dazu dienen, Ihren Gesundheitszustand weiter zu stabilisieren und Ihnen hilfreiche Tipps im Umgang mit Ihrem neuen Organ zu geben.
Physiotherapie und Ergotherapie helfen Ihnen, Ihre körperliche Leistungsfähigkeit wiederzuerlangen. Darüberhinaus hilft Ihnen körperliche Bewegung, Komplikationen durch Herzkreislauferkankungen und Osteoporose einzuschränken.
Eine gesunde Ernährung trägt dazu bei, Infektionen zu vermeiden und Bluthochdruck oder Diabetes zu verhindern. In unserer Lehrküche erlernen Sie die Zubereitung gesunder und schmackhafter Gerichte für die Zeit nach der Reha.
Wir bieten psychologische Betreuung im Umgang mit der Erkrankung, zur Stressbewältigung und Entspannung an. Unser Sozialdienst unterstützt Sie bei persönlichen, finanziellen und beruflichen Problemen und Veränderungen.
Während der Rehamaßnahme erfolgt durch unsere Fachärzte auch eine sozialmedizinische Begutachtung der individuellen Leistungsfähigkeit für das weitere Berufsleben. Hierbei gilt es, Krankheitsfolgen zu minimieren und weiter gesundheitliche Schäden zu abzuwenden. Nach 6 Monaten sind die meisten bereit den Alltag wieder aufzunehmen und ins Berufsleben zurückkehren.
Fragen, die Sie nun vielleicht beschäftigen sind
Hier suchen und finden wir gemeinsam die Antworten. Nähere Informationen über die Rehamassnahme erteilt Ihnen gerne ein*e Mitarbeiter*in vom Sozialdienst.