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Patienten-Selbsthilfe-Verbände

Gestärkt durch Gemeinschaft

Die Zeit vor und nach einer Transplantation ist für Patienten und Angehörige mit vielen Fragen, Unsicherheiten und auch Ängsten verbunden. Die in Selbsthilfegruppen vernetzten Betroffenen wissen das aus eigener Erfahrung. 

Schon die Nachricht, über eine Erkrankung, die so schwer ist, dass das Leben längerfristig nur durch eine Transplantation zu retten ist, verändert das Leben in der Familie: Eine oftmals lange, belastende Wartezeit, möglicherweise berufliche Probleme, die Auseinandersetzung mit dem Thema Organspende, Erlebtes im Klinikum, Erkenntnis der lebenslang notwendigen Nachsorge und Eigenverantwortung, der Umgang mit Medikamenten, Fragen zum Leben nach der Transplantation und vieles mehr, stellen neue Herausforderungen dar. 

Hier bedarf es in erster Linie eines Netzes medizinischer Fachleute verschiedener Disziplinen, die uns Betroffene behandeln und unterstützen. 

Für viele Menschen sind außerdem die Angebote seitens einer Patientenselbsthilfe sehr hilfreich. Der Austausch und das Gespräch auf „Augenhöhe“ zeigt die eigene Situation aus anderer Sicht und hilft bei der Verarbeitung von als lebensbedrohlich empfundenen Situationen. Zusätzliche Informationen durch Wissensaustausch sind eine gute Grunlage für einen langfristigen Organerhalt.


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